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(1959-US)-Auf der Kugel stand kein Name - Western     7080

 

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Inhalt:
Inhalt Der Auftragskiller John Gant taucht in Lordsburg auf. Gant ist bekannt dafür, seine Gegner so lange zu provozieren, dass diese zuerst zur Waffe greifen. Dadurch handelt Gant stets in Notwehr und gesetzeskonform. Unter den Bürgern breitet sich schnell ein mulmiges Gefühl aus. Einige Bürger vermuten sich selbst als Ziel des Revolverhelden und meinen zu wissen, wer Gant beauftragt habe. Da wären der Bankbesitzer Ted Pierce, der Geschäftsmann Earl Stricker und der Farmer Ben Chaffee, die Drei verbindet ein dubioses Geschäft um eine Mine. Auch Henry Reeger hat sich mit illegalen Geschäften in der Vergangenheit Feinde geschaffen. Lediglich Dr. Luke Canfield, Arzt der Stadt und Sohn des Schmiedes, freundet sich mit Gant zunächst an. Je länger sich Gant in der Stadt aufhält, desto mehr verdächtigen sich die Bewohner gegenseitig mit der Beauftragung des Revolverhelden. Jeder meint ein Gespräch zwischen Gant und seinem offensichtlichen Auftraggeber aufgeschnappt zu haben. Stricker und Pierce suchen sogar das direkte Gespräch mit Gant und bieten das Doppelte seiner Auftragssumme, wenn er die Stadt verlassen würde. Gant lehnt ab. In Panik begeht Pierce schließlich in seiner Bank Selbstmord, als Gant mit Canfield am Schach spielen ist. Daraufhin versucht Sheriff Buck Hastings, den Revolverhelden als mutmaßlichen Verursacher der Panik der Stadt zu verweisen. Auch der Sheriff lässt sich verleiten, Gant mit der Waffe zu bedrohen, woraufhin Gant ihn verletzt. Lou Fraden vermutet sich selber als Ziel, da er vor einigen Jahren jemandem die Frau ausgespannt hat. Er stellt Gant angetrunken im Saloon, flüchtet aber schließlich vor dem selbstsicheren Revolverhelden. Im Gespräch mit Hastings, Luke und dessen Verlobter Anne hat Annes schwerkranker Vater, der pensionierte Richter Benson die Auffassung, man könne Gant nur besiegen, wenn man sich nicht verteidigen würde. Als mehrere aufgebrachte Bürger Gant aus der Stadt treiben wollen, bleibt Gant gelassen. Er stimmt dem aufgebrachten Mob zu, nicht alle erschießen zu können, aber er wüsste, bei wem er anfängt und zählt die Namen der Anführer Stricker und Reeger auf. Die Gruppe löst sich daraufhin auf. Ben Chaffee fühlt sich ebenfalls als Ziel Gants, angestiftet von Stricker wegen des Betrugs mit der Mine. Er reitet mit seinen Männern nach Lordsburg und beginnt eine Schießerei mit Stricker und seinen Männern, in deren Verlauf sowohl Stricker wie auch Chaffee umkommen. In der Zwischenzeit hat Anne eine alte Aufzeichnung ihres Vaters entdeckt, die sein Mitwirken an der illegalen Benennung des amtierenden Gouverneurs und dessen Stellvertreter beweist. Darauf wird Anne das Ziel des Revolverhelden klar: er hat es auf ihren Vater abgesehen, der selber vorgeschlagen hat, sich nicht zu wehren. Sie begibt sich in die Stadt, um Gant davon zu überzeugen, ihren kranken Vater zu verschonen. Im Gespräch mit Gant verrät sie sogar den Plan des alten Richters, sich nicht zu wehren, wenn er provoziert wird. Gant reißt Anne ein Stück ihrer Bluse vom Körper, sperrt sie in einen Nebenraum und verlässt die Stadt in Richtung der Benson Farm. Dort wartet bereits der Richter, dem sein Verschulden klar ist. Wie beabsichtigt lässt er sich nicht provozieren. Erst als Gant das Stück Stoff von Annes Bluse vorzeigt und vorgibt, sich an ihr vergangen zu haben, kann der Richter sich nicht mehr beherrschen. Gant verlässt das Gebäude, der Richter folgt ihm mit einem Gewehr. Bevor er aber auf Gant schießen kann, bekommt er einen Herzinfarkt und verstirbt auf den Treppenstufen vor den Augen des überraschten Revolverhelden. Luke und sein Vater befreien Anne und erreichen die Farm danach zu spät, um den Tod des Richters zu verhindern. Gant kann sich nur mit einem Pistolenschuss in Lukes Schulter dem Angriff entziehen. Dieser trifft Gant mit einem geworfenen Schmiedehammer am rechten Arm. Gant ist darauf unfähig, seine Waffe zu benutzen. Als Lukes Vater seinem Sohn berichtet, dass der alte Richter gar nicht von Gant erschossen wurde, wird Luke klar, dass er Gant mit dieser ihn handlungsunfähig machenden Verletzung in den sicheren Tod schickt. Das Angebot, sich den Arm anzuschauen, lehnt Gant mit den Worten „alles hat mal ein Ende“ ab. Synchronisation Die deutsche Synchronfassung entstand 1959 bei der Berliner Synchron GmbH unter der Synchronregie von Klaus von Wahl nach dem Dialogbuch von Klaus E. Laurien.[1][2] Darsteller Rolle Synchronsprecher Audie Murphy John Gant Eckart Dux Charles Drake Luke Canfield Gert Günther Hoffmann Joan Evans Anne Benson Karin Hübner R. G. Armstrong Asa Canfield Franz Nicklisch Willis Bouchey Buck Hastings Paul Wagner Jerry Paris Dep. Shf. Harold Miller Horst Naumann Karl Swenson Earl Stricker Friedrich Joloff Scott Simon Henry Reeger Arnold Marquis Whit Bissell Ted Pierce Kurt Waitzmann John Alderson Ben Chaffee Eduard Wandrey Hank Petterson Charlie Robert Klupp Charles Watts Sam Clemens Hasse Kritik Cinema betitelte den Western als „packendes Lehrstück über Kleinstadt-Paranoia“. Das Werk sei „ein Klassiker des B-Films: B wie billig, aber besonders“. Das Fazit lautete: „Klein und fein: ein Western-Juwel“.[3] Das Portal Kino.de bescheinigt dem Film eine Spannung und zählte den Film zu den Besseren Murphys.[4]